Die erfolgreiche Initiativbewerbung

Bei einer Bewerbung, beispielsweise für ein Praktikum oder einen Nebenjob, muss man nicht zwingend auf eine Stellenanzeige warten. Ein möglicher Weg zum Erfolg kann auch die Initiativbewerbung sein. Doch wie funktioniert das konkret? Worauf ist hierbei zu achten? Schauen wir uns die wichtigsten Details etwas genauer an.

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Ratsam ist zunächst die Recherche: Hat mein bevorzugter Arbeitgeber Stellen ausgeschrieben? Falls nein, so könnte der nächste Schritt eine kleine Nachfrage sein: Via E-Mail, Telefon oder (wenn dies möglich ist, z. B. bei einem Supermarkt) direkt vor Ort kann man sich kurz vorstellen und erkundigen, ob eine ausführliche Bewerbung aktuell sinnvoll erscheint. Wichtig hierbei: Erfolgreich Neugier wecken. Wie das funktionieren kann? Indem man die eigenen Stärken prägnant hervorhebt und als passend zum gewünschten Stelle vorstellt. Ein Beispiel: Wenn im bevorzugten Nebenjob bei einem Supermarkt eine gewisse Fitness bzw. körperliche Belastbarkeit erwartet wird, so kann man bei einem Telefonat vorab die Mitgliedschaft im Fußball-Sportverein erwähnen. Ein weiteres Beispiel: Wenn für ein Praktikum an einem Theater eine gewisse Kreativität erwartet wird, so könnte man vielleicht das Lieblingsschulfach Kunst hervorheben oder gewisse kleinere Projekte, die man im Kunstunterricht bereits absolviert hat.

Die engagierte Suche nach einem passenden Arbeitgeber und die dann folgende Initiativbewerbung kann auch einen wichtigen Soft Skill beweisen: Motivation. Firmen wünsche sich motivierte, engagierte sowie zielstrebige Bewerber und Bewerberinnen. Natürlich kann man im Anschreiben von seiner besonderen Motivation reden, seine Ziele hervorheben und die beruflichen Ambitionen hervorheben. Aber eine Initiativbewerbung zeigt unmittelbar und sehr viel überzeugender: Hier kommt jemand, der sich tatsächlich und mit großer Begeisterung für die Stelle interessiert.

Veröffentlicht am 20.02.2020


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