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Vom Blog zum Job?!

Ein Weblog kann durchaus ein Türöffner für interessante Jobchancen sein. Hiermit sind Blogs gemeint, die zu Zielen in der Arbeitswelt passen. Ein Beispiel: Wer beruflich in die Modewelt will und bereits als Schüler/Schülerin ein Fashion-Blog hat, der belegt authentisches sowie echtes Interesse an diesem Arbeitsfeld. Nun, schauen wir uns die konkreten Erfolgsfaktoren an, die für ein solches Blog gelten.

Welche Themen kommen also für ein Blog infrage, das Firmenvertreter (z. B. Personaler) überzeugen soll? Kurz gesagt, sollte das Blog zu den eigenen beruflichen Zielen passen. Wer in die Finanzbranche will, der könnte vielleicht ein Blog über den deutschen Aktienmarkt erstellen oder regelmäßig über den Goldpreis berichten. Wer in die Medienbranche will, könnte sich vielleicht mit neuesten TV- oder Serien-Trends beschäftigen und diese im Blog vorstellen. Ebenfalls denkbar ist die Darstellung aktueller Umweltschutzaktivitäten, wenn man in diesem Bereich eine Ausbildung oder einen Studienplatz anstrebt.

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Technisch realisiert wird so ein Blog eigentlich sehr einfach und ist finanziell gesehen in der Regel kostenfrei. Es gibt natürlich auch professionelle kostenpflichtige Anbieter, aber normalerweise ist man mit den Angeboten von Google oder Wordpress sehr gut aufgehoben. Sollte die erstmalige Erstellung des Blogs technische zu kompliziert sein, so kann man sich sicherlich kompetente Unterstützung organisieren. Und wenn dann alles fertig installiert ist, so ist die regelmäßige Erstellung neuer Artikel eher unkompliziert.

Die Gestaltung des Blogs, also Grafiken, Layout und Design, sollte zu den Inhalten passen und die Leser nicht irritieren. Ein Beispiel: Wenn ein Blog sich hauptsächlich mit Umweltthemen beschäftigt, dann ist Schwarz als Hauptfarbe eher ungeeignet; Grün bzw. verschiedene Grüntöne passen hier natürlich deutlich besser.

Wichtig ist auch, dass man das eigene Blog bekannt macht; analog sowie digital. Ratsam ist beispielsweise die Erwähnung gegenüber interessierten Freunden und Bekannten, aber auch die Vorstellung in sozialen Netzwerken. Konkret empfiehlt es sich, über eigene Twitter- oder Facebook-Accounts auf neue Blog-Artikel hinzuweisen. Denkbar sind außerdem Gastartikel auf anderen Blogs, die dann auf das eigene Blog zurück verlinken.

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Nicht zu vergessen: Wenn das Blog professionell erstellt wurde und regelmäßig neue Inhalte veröffentlicht werden, so kann dieses Projekt durchaus am Ende vom Lebenslauf in der Kategorie „Sonstiges“ oder „Interessen“ erwähnt werden. Ein gutes, beruflich orientiertes Blog ist zweifellos ein Pluspunkt bei Jobsuche und Bewerbung.

Veröffentlicht am 30.09.2018


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