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Messebesuch - aber mit wem?

Eine Karrieremesse besuchen? Auf jeden Fall! Aber wen nimmt man mit? Oder sollte man allein gehen? Es gibt verschiedene Varianten, die Vor- und Nachteile haben. Schauen wir uns nachfolgend alles einmal im Detail an. Vergessen wir hierbei aber nie: Für wen ist diese Form der Berufsorientierung eigentlich gedacht? Wer sollte hiervon profitieren?

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Zunächst ist da ein sehr häufiger Weg: Zusammen von der Schule aus mit der gesamten Klasse die Karriere/Job-Messe besuchen. Manchmal gibt es dann auch spezielle Führungen, bei denen die wichtigsten Firmenstände auch erklärt werden. Vorteil: Man erhält einen guten Überblick und erste interessante Infos. Nachteil: Es fehlt vielleicht der Mut oder die Zeit innerhalb einer Führung, um besonders interessante Firmen anzusprechen.

Etwas ähnlich ist der Besuch mit Freunden zusammen. Hier muss man sich ebenfalls an anderen Leuten orientieren und kann nicht zu viel Zeit mit einem bestimmten Messestand verbringen. Ein Sonderfall ist der Messebesuch mit den Eltern. Als Pluspunkt ist die Orientierung durch die Erfahrung der Eltern und die generelle Ernsthaftigkeit anzusehen. Problematisch ist jedoch, dass eine gewisse Freiheit fehlt. Immer werden die Eltern über die Schultern schauen oder vielleicht auch selbst Fragen an die Firmenvertreter haben. Dabei gilt es doch, ganz konkret die eigenen Ziele auf einer Messe zu verfolgen.

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Deshalb ist die Empfehlung, im Idealfall eine Messe allein zu besuchen. Gut vorbereitet werden nur genau die Firmenstände angesteuert, die wirklich sinnvoll erscheinen. Und hier kann man dann individuell und ausführlich Fragen stellen, sich selbst präsentieren und ohne äußeren Druck eigene Erfahrungen sammeln. Auch werden die Firmenvertreter motivierte Einzelbesucher sehr schätzen, denn genau die sind ihre Zielgruppe bei der persönlichen Info-Vermittlung.

Veröffentlicht am 25.11.2017

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